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Black November

Originaltitel: Black November__ Herstellungsland: Nigeria-USA__ Erscheinungsjahr: 2012__ Regie: Jeta Amata__ Darsteller: Mbong Amata, Hakeem Kae-Kazim, Enyinna Nwigwe, Mickey Rourke, Kim Basinger, Sarah Wayne Callies, Wyclef Jean, Akon, Vivica A. Fox, Anne Heche, …
Black November

Das US-Covermotiv von “Black November”.

Zum Trailer (engl. OV) geht´s hier!

Lange arbeitete der afrikanische Filmemacher Jeta Amata an einem Drehbuch, mit dessen Inhalt er die gravierend-brisante Situation in seiner Heimatregion so angemessen und gut wie nur möglich zu thematisieren versuchte – nämlich die extreme Umwelt-Verschmutzung im Niger-Delta, wo u.a. Diebstähle und Lecks an teils arg veralteten Pipelines in den vergangenen fünf Dekaden dazu führten, dass über zwei Millionen Tonnen Rohöl in diesem etwa 70.000 km² großen Gebiet ausliefen. Über die Folgen fürs Ökosystem hinaus resultierte diese Kombination aus kriminellen Handlungen, mangelhaften Sicherheits-Standards und “Einsparungen” (nicht nur im Bereich der verwendeten Technik) außerdem im Ausbruch diverser gewalttätiger Konflikte sowie in einem Absinken der Lebens-Erwartung der zirka 30 Millionen dort ansässigen Menschen um rund zehn Jahre – auf traurige 47…

Für die erzählte Geschichte griff Amata auf seine eigene Historie zurück, stellte umfangreiche Recherchen an und sprach dabei auch selbst mit ehemaligen militanten Kämpfern, um deren Perspektive direkter mit einfließen lassen zu können. Ursprünglich sollte der Streifen “Rise Up” heißen und 300.000 Dollar kosten – und das inklusive eines wachsenden öffentlichen Interesses an der Materie sowie eines Budgets, das nicht unwesentlich von Seiten eines vermögenden einheimischen Öl-Magnaten aufgestockt wurde, welcher so ebenfalls auf die Lage und Leiden seiner Mitbürger aufmerksam machen wollte. Ob jener sein Gewissen damit wohl ein Stück weit zu entlasten gedachte, da seine Branche für die Misere ja schon recht kräftig mitverantwortlich war? Nunja, jedenfalls gelang es der kleinen nigerianischen Produktion auf diesem Wege, die Mitwirkung einer Reihe international bekannter US-B-Movie-Stars zu sichern…

Beim Dreh an Original-Schauplätzen zeugten bestimmte Vorkommnisse unmissverständlich davon, dass Amata´s Absicht beileibe nicht bei jedem auf Befürwortung stieß – á la eine Morddrohung gegen Hauptdarstellerin Mbong Amata (ihres Zeichens Jeta´s Ehefrau) sowie “auffällige bürokratische Verzögerungen” bei der Zollabfertigung aus dem Ausland eingeschiffter Crew-Ausrüstung. Dennoch feierte das Werk im März 2011 schließlich als “Black Gold: Struggle for the Niger Delta” seine Weltpremiere auf dem Palm Beach Film-Festival – doch war Amata himself mit dem Ergebnis nicht wirklich zufrieden: In erster Linie kam es ihm “nicht mehr aktuell genug” vor – speziell angesichts des Ende 2010 begonnen “Arabischen Frühlings” – woraufhin er (erstaunlicherweise) tatsächlich dazu imstande war, relativ schnell sowohl zusätzliche Gelder als auch anderweitige (u.a. “PR-bezogene”) Unterstützung zur Verfügung zu erhalten…

Kurzerhand gab es ausgiebige Re-Shoots, welche ungefähr 60 Prozent (!) der bisherigen Szenen betrafen: Die Auftritte Billy Zanes, Eric Roberts’, Michael Madsens und Tom Sizemores fielen durch die Bank weg “der Schere” zum Opfer, an deren Stelle wiederum Persönlichkeiten wie Mickey Rourke, Kim Basinger, Anne Heche, Wyclef Jean und Akon “frisch” mit an Bord kamen sowie ein gänzlich neues, in Kalifornien angesiedeltes, die Vermarktbarkeit weiter steigerndes “Rahmen-Ereignis” geschaffen wurde – mit den sich in Afrika entfaltenden Geschehnissen (vorrangig in Form von Rückblenden) dazwischen. Letztlich beliefen sich die Komplettkosten auf stolze $22 Millionen. Den Titel “Black November” tragend – benannt nach dem Todesmonat des 1995 hingerichteten Militärdiktatur- und Ölmulti-kritischen Aktivisten Ken Saro-Wiwa – wurde diese Fassung dann im Mai 2012 uraufgeführt…

In Downtown Los Angeles ist “Western Oil”-CEO Tom Hudson (Rourke) gerade gemeinsam mit seiner Tochter (Kristin Peterson) auf dem Weg zum Flughafen, als ihre Limousine mitten im Second Street Tunnel plötzlich von einer Truppe bewaffneter nigerianischer Kämpfer gestoppt wird, welche sie und die Leute aus den umliegenden Wagen fortan direkt auf der Fahrbahn der Unterführung als Geiseln gefangen halten. Parallel dazu hatten sie die Zugänge mit Tanklastern versperrt, an denen Sprengsätze angebracht wurden – ebenso wie die Journalistin Kristy Maine (Basinger) und ihren Kameramann (Aaron Hendry) mit der Aussicht auf “eine Story” herchauffiert. Ihr Ziel ist es, mit der Aktion ihre in der Heimat in nur wenigen Stunden (für ein Verbrechen, das sie nicht begangen hat) exekutiert werden sollende Landsfrau Ebiere Perema (Amata) freizupressen – ansonsten würden sie Hudson erschießen…

Da die amerikanische Öffentlichkeit nichts über Ebiere weiß, offeriert Kristy den Männern, die Zuschauer per Live-Schaltung über eben jene sowie ihr drohendes Schicksal aufzuklären – was via Flashbacks nun für weite Teile der nächsten 70 Minuten geschieht: In ärmlichen Verhältnissen im Niger-Delta geboren, ermöglichte ein Stipendium (ironischerweise von “Western Oil”), dass Ebiere als Teenagerin eine höhere Schulform in den USA besuchen durfte. Als ihre Mutter ausgerechnet am Tage ihrer Rückkehr zusammen mit einigen anderen bei der Explosion einer Pipeline stirbt, als sie aus einem Leck Benzin abzuschöpfen (der Betreiberfirma nach: zu stehlen) versucht, wird die junge Frau im Nachhinein Zeuge der Art und Weise, wie solche Dinge scheinbar für gewöhnlich in der Region “geregelt” werden: Mit der Zahlung einer vergleichsweise niedrigen Kompensations-Summe kann sich der einflussreiche Konzern jeglicher weiterer Verantwortung entziehen…

Aber nicht bloß den ausländischen Firmen sind Vorwürfe zu machen: Die Regierung ist korrupt sowie weder kompetent noch gewillt dazu, sich den Problemen anzunehmen – und selbst die eigenen Dorf-Vertreter bereichern sich gern erst einmal selbst, statt erhaltenes Geld sinnvoll und/oder gerecht zu verwenden. Während Ebiere dank ihrer Bildung, ihres Auftretens sowie der Berichterstattung einer Reporterin (Callies) rasch zu einer “Leit- und Symbolfigur der friedlichen Auflehnung” avanciert, entscheiden sich ihr Freund Dede (Hakeem Kae-Kazim) und seine mobilisierten Kameraden dagegen für Gewalt – was zu einer Eskalation der Lage führt, im Zuge derer es u.a. zu Toten kommt sowie Ebiere verhaftet, vor Gericht gestellt und schließlich auch verurteilt wird. Um ihr Leben zu retten, hat man Hudson nun direkt ins Visier genommen, da er über die nötigen “Connections” verfügt. Doch die Zeit wird knapp…

“Black November” eröffnet mit ein paar Infos über Nigeria (gemäß des damaligen Stands) – etwa dass es sich bei der einstigen britischen Kolonie um das Land mit dem fünfthöchsten Öl-Export-Volumen sowie der siebtgrößten Bevölkerung dieser Erde handelt, dort 521 anerkannte Sprachen gesprochen werden sowie 90% der Menschen mit unter zwei Dollar pro Tag auskommen müssen. Beim Verfassen seines Projekts konnte Amata auf eigene Erfahrungen zurückgreifen – was natürlich mit Emotionen verbunden ist und die von ihm vertretene Position eindeutig verortet. Eine ökologische Katastrophe, fatale Auswirkungen auf die Gesundheit, Skrupellosigkeit und Gier: Übles Leid vs. ein überaus einträgliches Geschäft, bei dem einzelne (oft tausende Meilen entfernt) von der Ausbeutung der Bodenschätze “unter den Füßen” derer profitieren, die überwiegend nichts davon haben und deren Existenz stark von Armut geprägt ist…

Unabhängig der spezifischen Details sind einem “der kleine Mann wider ein mächtiges System”-Geschichten wie diese generell ja vertraut. Je nach Betrachtungsweise kann das einen Vor- oder Nachteil markieren – weshalb es auch in der Hinsicht nachvollziehbar ist, dass Amata zusätzliche “Pull-Faktoren” nutzte, um Aufmerksamkeit zu erwecken: Gemeint sind damit die erwähnten amerikanischen Locations, prominenten Akteure sowie “eher konventionellen” Plot-Elemente. Die Herausforderung lag darin, jene vernünftig mit den eigentlich im Blickpunkt stehenden zu verweben – nämlich der (realen) Not der Nigerianer, dem Werdegang seiner (fiktiven) Haupt-Protagonistin sowie den “Hürden”, mit denen sich Ebiere bei ihren Bestrebungen konfrontiert sieht: Löblich-gute Absichten samt eines Konzepts, das durchaus hätte funktionieren können. Unglücklicherweise ist ihm das jedoch aus gleich verschiedenen Gründen nicht gelungen…

An sich eignet sich Ebiere (gewisser Klischees zum Trotz) brauchbar als “Anknüpf-Person” fürs Publikum – zumal sie von Mbong Amata (“the Amazing Grace”) ebenso passioniert wie glaubwürdig portraitiert wird. Eingangs hat sie Hoffnung auf eine bessere Zukunft für sich und ihre Familie – doch als sie nach der Tragödie, bei der ihre Mutter stirbt, erkennt, was bei dieser Verflechtung aus Politik und wirtschaftlichen Interessen “auf Kosten des gängigen Volkes” so alles verwerflich schiefläuft, äußert sie unverhohlen Kritik daran und lässt ihr Schweigen im Folgenden auch nicht erkaufen. Zwangsweise macht sie sich dadurch Feinde: Ihre Überzeugung sowie ihr Engagement platzieren sie zunehmend “zwischen den Fronten” – doch anders als Dede und die Mitglieder seiner radikal-militanten Gruppierung hält sie eine gewaltfreie Protest-Bewegung für den richtigen Weg…

In nahezu jeder Beziehung ist “Black November” beim Vermitteln seiner Botschaft fern von subtil geraten: Man könnte fast meinen, Amata hätte nach den meisten Sätzen im Skript ein bis drei Ausrufezeichen gesetzt. Manche Werke dieser Sorte wirken “manipulativ”, wenn sie z.B. Elend, Gram und Gräueltaten darbieten – dieses hier schwört einfach nur einen “simpel gestrickten” Eindruck herauf: Stereotypen und Vorhersehbarkeiten – kombiniert mit “Einseitigkeit”, ohne dass bestimmte komplexe Hintergründe weiter beleuchtet werden. Es wird eine Menge geredet bzw. wütend-laut deklamiert: Es ist evident, dass Amata alle ihm wichtigen “Talking Points” unbedingt unterbringen und betonen wollte – allerdings muten viele solcher Momente statt “kraftvoll” eher “preachy” an. Kontraproduktiv in diesem Zusammenhang ist außerdem die häufig schwache Qualität der betreffenden Dialoge…

Almata ist ein gestandener “Nollywood”-Regisseur – was man den in Nigeria angesiedelten und realisierten Szenen klar anmerkt: Elemente wie der Alltag der Menschen in den Dörfern, Versammlungen, Beerdigungen sowie der noch immer vorhandene britische Einfluss innerhalb des Gerichtswesens kommen einem “authentisch” vor. Was ihm aber nicht gelungen ist: Die aufgezeigten Grausamkeiten (á la niedergeprügelte Demonstranten, üble Haft-Bedingungen, Vergewaltigungen und Tötungen) so zu arrangieren, dass der Zuschauer das zugehörige “emotionale Gewicht” im “unangenehm-nötigen Maße spürbar” nachempfindet. Dem steht Almata´s allumfassend “grob gearteter” Stil im Wege – wie auch dem Erzeugen von Suspense: Die Geiselnahme in L.A. weist jedenfalls keine auf – ein bewaffneter “Standoff” ebenfalls nicht wirklich, bei dem das Bersten eines Kinder-Luftballons schließlich zur Eskalation führt…

Dem Film sieht man seine “Patchwork-Beschaffenheit” an – und zwar in einer Weise, dass man meinen könnte, die US-Passagen wären von jemand anderem gedreht worden, da sich jene nicht nur von der Optik (Kamera-Arbeit und Farbgebung), sondern obendrein von dem ganzen “Ton” her offenkundig von den ursprünglichen unterscheiden Schrägstrich abheben. Der Story Ebieres wird regelmäßig “der Fokus entzogen” – zugunsten eines Szenarios, das so ohne weiteres das Zentrum einer gängigen Network-TV-Serien-Episode hätte bilden können: Auffälligkeiten, wie dass sich der Polizei-Einsatz und die Medien-Berichterstattung weitestgehend bloß an einem Ausgang des Tunnels abspielen oder dass man um mit reichlich Sprengstoff bestücke Tanklaster durchaus eine größere “Sicherheits-Zone” als nur rund zehn Meter Abstand zu den Trucks einrichten sollte, inklusive…

“Black November” wartet mit schlicht ausgestalteten, “formelhaften” Charakteren auf. Zumindest ist der seit langem auch international tätige Nigerianer Hakeem Kae-Kazim (siehe “Daylight´s End“, “24 Hours to live“, “Godzilla vs. Kong” etc.) als Dede mit registrierbarem “Herzblut” bei der Sache – im Grunde so wie Mbong Amata – wohingegen es für die erst später hinzugekommenen Darsteller wohl eher “Business as usual” war. Okay, vielleicht nicht für zwei eigentlich hauptberufliche Musiker: Akon (“American Heist“), der in Senegal geboren wurde und im Vorliegenden überdies als Executive Producer fungierte, sowie der aus Haiti stammende Wyclef Jean (“Dirty”), welcher sich schon oft medienwirksam u.a. fürs Wahren der Menschenrechte stark gemacht hat. Ihre Performances sind nicht gerade die besten – womit sie (speziell auf Seiten des afrikanischen Plot-Strangs) aber keineswegs allein sind…

Sarah Wayne Callies (“Pay the Ghost“) und Vivica A. Fox (“4Got10“) waren indes bereits bei “Black Gold” mit von der Partie: Letztere besitzt etwas Screen-Time als besorgte Regierungs-Beamtin, welche mit ihren Kollegen u.a. darüber diskutiert, wie mit dem live übertragenen “Terror-Akt auf US-Boden” umgegangen werden soll – Callies taucht als Ebiere im Delta begleitende, irgendwann ihre Objektivität aufgebende sowie fortan offen mit der Protest-Bewegung sympathisierende Reporterin zwischendurch immer mal wieder auf. Bei den “neuen” Parts ist es derweil seltsam, dass Anne Heche (“Donnie Brasco“) bloß einen belanglosen Cameo-Auftritt absolviert – während Kim Basinger als Journalistin vor Ort im Tunnel nicht ernsthaft gefordert wurde und man ihrem “9½ Weeks”- und “the Informers“-Co-Star Mickey Rourke den CEO eines Öl-Konzerns nur relativ bedingt abnimmt…

Fraglos hatte Amata mit seinem Film Gutes im Sinn – und man kann es ihm auch nicht verübeln, dass er die Möglichkeit wahrgenommen hat, dessen “Größenordnung” und Vermarktbarkeit auf die ihm angebotene Weise zu steigern. Leider jedoch wirkt das finale Ergebnis unverkennbar “zusammengeschustert”: So als hätte man ein B-Movie aus den Vereinigten Staaten im Editing-Room mit einem völlig separaten “Nollywood”-Streifen “vereint” – und sich dabei für die miesen CGI-Effekte sowie den “rührseligen” Soundtrack des nicht-amerikanischen Werks entschieden. Hinzu kommen markante Schwächen in den Bereichen Skript-Vorlage und Regie – bspw. bei der Schauspieler-Führung und dem prinzipiellen Mangel an Subtilität – was “unterm Strich” eine Veröffentlichung mit einem recht eingeschränkten Unterhaltungswert hervorgebracht hat, die weder als Drama noch Thriller zufrieden stellend zu überzeugen vermag…

Abschließend bleibt festzuhalten, dass “Black November” an sich zwar nicht zu empfehlen ist – trotzdem aber über einzelne Augenblicke verfügt, die einen zum Nachdenken anregen: Zum Beispiel die Trinkwasser-Entnahme aus einem garstig verschmutzten Fluss, reale Aufnahmen spielender Kinder vor mächtigen Öl-Raffinerien oder die große Freude der Dorf-Vertreter über eine Entschädigungs-Summe in Höhe von 500.000 Dollar für den Tod mehrerer Anwohner – was für das zahlende Unternehmen (wie man bekanntlich ja weiß) natürlich “reine Peanuts” sind. Nach einer Vorführung im Umfeld der “UN-Generalversammlung” im September 2012 wurde Amata übrigens sogar ins Weiße Haus eingeladen, um dort über das Thema zu referieren. Inzwischen (2023) bemüht man sich nun deutlich aktiver um eine Verbesserung der Lebenssituation im Niger Delta und wurden auch schon einige Firmen (wie z.B. Shell) wegen der verursachten Umwelt-Schäden zu hohen Geldstrafen verurteilt…

knappe4 von 10

Anders als in den USA, wo “Black November” schon vor Jahren auf DVD erschienen ist, sind mir für Deutschland bis heute (01/2023) noch immer keine Pläne in der Hinsicht bekannt…

Stefan SeidlBlack November

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zur Filmdiskussion bei Liquid-Love

Black November

 

Copyright der “Black November” Cover-/Postermotive und Pics: Wells & Jeta Ent. / Entertainment One, Sony Pictures Home Ent. (US)__ Infos zur amerikanischen VÖ:     Freigabe: Not Rated__ DVD/BluRay: ja/nein

 

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