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Assassin – Every Body is a Weapon (Videokritik)

Originaltitel: Assassin__Herstellungsland: USA__Erscheinungsjahr: 2023__Regie: Jesse Atlas__Darsteller: Nomzamo Mbatha, Bruce Willis, Andy Allo, Dominic Purcell, Mustafa Shakir, Eugenia Kuzmina, Fernanda Andrade, Vanessa Vander Pluym, Hannah Quinlivan, Chris Mullinax u.a.

Videokritik zu „Assassin – Every Body is a Weapon“

Wir haben den letzten Film von Bruce Willis in einer Videokritik ausführlich für euch beleuchtet. Klickt entweder hier oder auf das nachfolgende Bild für unsere Meinung zu „Assassin“.

Thumbnail zur Assassin-Videokritik

Klickt hier und schaut unsere Videokritik zu “Assassin”.

Menschen werden zu tödlichen Drohnen

Assassin - Every Body is a Weapon

Bruce Willis’ letzter Film: “Assassin – Every Body is a Weapon”

Sebastian und Alexa sind füreinander bestimmt. Blöderweise sieht ihrer beider Job das nicht so. Die US Army schickt sie immer strikt getrennt in Einsätze. Kommt der eine aus einem Krisengebiet, bricht der andere zumeist in ein anderes auf. Doch die beiden brennen nicht nur füreinander, sondern auch für ihren Job. Bis eines Tages alles anders ist.

Sebastian liegt nach einem Einsatz, bei dem er eine Drohne steuerte, im Koma. Und niemand will Alexa erklären, wie ein Drohnenpilot im Koma landen kann. Als sie Valmora, den Vorgesetzten ihres Mannes, mit ihren Fragen konfrontiert, wird der plötzlich von einer Frau angegriffen. Valmora kann sich wehren und verpasst der Frau einen Schuss in die Schulter. Im späteren Verhör kann sich die Frau an nichts erinnern.

Da greift sich Valmora Alexa und bringt sie an einen geheimen Ort. Hier berichtet er der verdutzten Alexa, dass die Frau nicht sie selbst gewesen sei. Wie eine Drohne habe der Kriminelle Adrian sie ferngesteuert und als Killerin missbraucht. Genau dieser Adrian sei es auch gewesen, der Sebastian ins Koma geballert habe, als dieser Undercover und in einem fremden Körper bei Adrian herumgeschnüffelt habe. Alexa glaubt freilich kein Wort dieser Ausführungen.

Valmora und seine Kollegin präsentieren ihr daraufhin eine Gerätschaft namens „The Spider“ und schicken ihren Geist in einen ihr fremden Körper. Hernach bitten sie die so eindrücklich überzeugte Alexa, sich in fremden Körpern an Adrian heran zu arbeiten und nebenbei die Organisation des Lumps auffliegen zu lassen.

Bruce Willis in seinem letzten Film "Assassin"

Bruce Willis schwingt ein letztes Mal den Schießprügel.

Schaut in den Thriller hinein

„Assassin – Every Body is a Weapon“ ist der letzte Film von Bruce Willis und nicht der schlechteste

„Der Manchurian Kandidat“, „Matrix“ und „Possessor“: „Assassin – Every Body is a Weapon“ hat nicht die schlechtesten Vorbilder. Und auch wenn „Assassin“ nicht an diese filmischen Vorbilder heranreicht, macht er dennoch das Beste aus seinen Möglichkeiten. Und bietet mit seinen subtil eingewobenen Science-Fiction-Elementen vor allem im Spät-Oeuvre des scheidenden Stars Bruce Willis (“Paradise City“) mal etwas erfrischend Neues, das nicht nur einfach gelangweilt die Klischees des Actionthriller-Genres abspult.

Ganz im Gegenteil: Die Storyprämisse von „Assassin – Every Body is a Weapon“ rund um Menschen, die übernommen und wie Drohnen ferngesteuert werden können, ist nicht reizlos. Manch aufgespannter Nebenschauplatz um moralische Fragen zum Thema ist durchaus interessant. Ein absoluter Pluspunkt ist die ansprechende, überlegt durchkomponiert wirkende Optik des Filmes. Anfangs hat auch das entschleunigte Erzähltempo seinen Reiz, doch mit der Zeit erfordert der mit 80 Minuten Nettolaufzeit nicht eben lange Film doch einiges an Sitzfleisch und Geduld.

Es fehlt ein wenig an Vortrieb und an zwingenden Momenten. Auch die eine oder andere intelligent eingewobene Actionszene hätte dem actionarmen Thriller sicherlich nicht geschadet. Leider sind die Hauptfiguren durch die Bank nicht sonderlich sympatisch, der Bösewicht ist ein einziger Waschlappen und Bruce-Willis-Fans schauen aufgrund nur weniger, unpräziser Auftritte ziemlich in die Röhre. Da hätte man sich als Abschiedsgeschenk irgendwie etwas Knalligeres gewünscht.

6 von 10

Die deutsche DVD / Blu-ray kommt am 30. Juni 2023 von Splendid. Die beantragte FSK 16 Freigabe geht für den wenig brutalen Film absolut in Ordnung. Man kann den Film ab 23. Juni 2023 auch streamen.

In diesem Sinne:
freeman

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Copyright aller Filmbilder/Label: Splendid Film__Freigabe: FSK 16__Geschnitten: Nein__Blu Ray/DVD: Ja/Ja

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