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Life after Fighting

Originaltitel: Life after Fighting__Herstellungsland: Australien__Erscheinungsjahr: 2024__Regie: Bren Foster__Darsteller: Bren Foster, Cassie Howarth, Luke Ford, Annabelle Stephenson, Arielle Jean Foster, Anthony Nassif, Eddie Arrazola, Ethan Browne, Ruby Busuttil u.a.

Video: Kritik zu „Life after Fighting“

Wir stellen euch den Martial-Arts-Streifen „Life after Fighting“ von und mit Bren Foster in unserer Videokritik ausführlich vor. Dazu einfach hier oder das nachfolgende Bild klicken.

Life after Fighting Videokritik

Für unsere Videokritik zum Film einfach das Bild anklicken.

Kampfsportler gegen den Rest der Welt

Life after Fighting DVD Cover

Das Showreel für Bren Foster als Martial-Arts-Actionstar: “Life after Fighting”

Alex Faulkner war ein Spitzenathlet in Sachen Kampfsport. Schwere bleibende Verletzungen und diverse Schicksalsschläge bewegten ihn zur Beendigung seiner Profikarriere. Seitdem betreibt er sehr erfolgreich ein Dojo, in dem er sein Wissen über den Kampfsport weitergibt. Eines Tages meldet sexy Samantha ihren Sohn Terry für Stunden an. Sie selbst nimmt Privatstunden bei Alex. Zwischen beiden funkt es sofort.

Blöderweise hat Samantha einen sehr übergriffigen Ex, der es gar nicht gerne sieht, dass Samantha mit anderen Kerlen anbandelt. Immer wieder greift er fortan in das Leben von Alex und Samantha ein. Fortan hat vor allem Alex das Pech an den Hacken. Ständig tauchen irgendwelche Kerle auf, stören seinen Unterricht und wollen Alex verprügeln.

Wie zur Krönung wird irgendwann auch noch die Tochter seiner Angestellten Julie vom Hinterhof des Dojos entführt. Gefühlte Ewigkeiten gibt es von dem Mädchen kein Lebenszeichen. Auch Forderungen nach Lösegeld bleiben seltsamerweise aus. Der Zuschauer weiß da bereits, dass die Kleine und weitere Mädchen Opfer eines Menschenhändlerringes geworden sind. Als Alex endlich davon Wind bekommt, zieht er alle Register, um die Entführer auszuschalten.

Schaut in den Film hinein

Bren Foster macht mit dem Showdown von „Life after Fighting“ Staunen

Jeder Actionfan, der auch nur ansatzweise etwas mit Martial Arts im Film anfangen kann, wird bei dem 30-minütigen Showdown von „Life after Fighting“ aus dem Zungeschnalzen nicht mehr herauskommen. Regiedebütant Bren Foster („Force of Execution“) liefert hier ein irres, einer eigenen Dramaturgie folgendes und klasse in Szene gesetztes Finale, von dem man noch in einiger Zeit reden wird.

Leider ist der Weg bis zu diesem Showdown etwas sperrig. Die Geschichte des Actionfilmes wirkt ziemlich überladen, manche Figuren verfangen nicht, andere sind schlichtweg schlecht gespielt und die Dialoge im Allgemeinen sind nun auch keineswegs oscarwürdig. Das sorgt durchaus auch für langatmige Momente und blöderweise schafft die Story lange Zeit auch kaum Abwechslung in Form von Action. Zumindest hält der sympathische Bren Foster als sein eigener Hauptdarsteller alles zusammen und überspielt so manchen Problemherd.

06 von 10

Der Film erschien bereits im Oktober 2024 als Mediabook von dem Label Retrogold 63. Das Label steuerte ein selbst erstelltes Interview mit Bren Foster, einen kurzen Ausschnitt aus einer Kampfsportdoku über Bren Foster und Trailer als Extras bei. Spirit Media bringt den Film am 12. Dezember 2024 als DVD und Blu-ray in Amarays in den Handel. Der Film ist mit einer Freigabe ab 18 ungeschnitten.

In diesem Sinne:
freeman

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Copyright aller Filmbilder/Label: Spirit Media__Freigabe: FSK 18__Geschnitten: Nein__Blu Ray/DVD: Ja/Ja

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