Originaltitel: Rampage__ Herstellungsland: Kanada-Deutschland__ Erscheinungsjahr: 2009__ Regie: Uwe Boll__ Darsteller: Brendan Fletcher, Shaun Sipos, Matt Frewer, Lynda Boyd, Michael Paré, Michaela Mann, Steffen Mennekes, Pale C. Thomas, Julie Patzwald, Katharine Isabelle, … |
Zum deutschen Trailer geht’s hier!
Bei Uwe Boll’s „Rampage“ (2009) handelt es sich nicht nur um einen ebenso dramatischen wie kontroversen Action-Thriller, der sich durchaus treffend als „Falling Down“ für die „Grand Theft Auto“-Generation beschreiben lässt, wie es ein Film-Kritiker der Genre-Webseite „Dread Central“ seinerzeit formulierte, sondern zugleich auch um die bislang (01/2025) beste Veröffentlichung seines deutschen Schöpfers, welcher bei dem Streifen als Autor, Produzent und Regisseur zu Werke gegangen war. Unabhängig finanziert sowie roh, ungeschliffen und kompromisslos in Szene gesetzt, bündelte und vereinte Boll hier sozusagen verschiedene im Rahmen seines bisherigen Schaffens zuvor bereits mal (teils mehrfach) aufgegriffene Themen, Elemente und Einflüsse – und das erstaunlich effektiv. Eine Menge seines aufgestauten Frusts und Grolls, der u.a. aus so manch negativer Erfahrung mit der Film-Industrie sowie Medien-Berichterstattung resultierte, sich im Vorliegenden allerdings primär auf unterschiedliche politische und kulturelle Ansichten und Gegebenheiten der amerikanischen Gesellschaft bezieht, hatte er dabei erstmals weitestgehend direkt bei der Konzeption eines seiner Projekte verarbeitet, ohne im Zuge dessen auf grob gestrickte Satire (wie etwa bei „Postal“), stumpfe Provokationen oder das Publikum mit aller Kraft schockieren wollende Momente (siehe „Seed“) zurückzugreifen. Im Prinzip kann man sagen, dass Boll in gewisser Weise dort anknüpft, wo er 2002 mit „Heart of America“ (seines Zeichens ja sein erstes US-„Statement-Movie“ dieser Art) begonnen hatte…
Scheinbar ohne konkretem Ziel vor Augen seit der High-School einen perspektivlosen Job als Kfz-Mechaniker ausübend, ist Bill (Brendan Fletcher) ein junger, noch daheim bei seinen Eltern (Lynda Boyd und Matt Frewer) lebender Mann, der von seinen Mitmenschen überwiegend genervt sowie merklich unzufrieden mit seiner Situation und der Welt an sich ist. Alltägliche Kleinigkeiten, wie die Unfähigkeit eines Café-Angestellten, das von ihm bestellte Getränk vernünftig zuzubereiten, die Launen seines Chefs oder der miese Service in einem Fast-Food-Restaurant, addieren sich zunehmend in ihm auf – steigern sein Unmut und festigen so stetig seine grundlegende Einstellung gegenüber Topics wie der globalen Überbevölkerungs-Problematik oder den unschönen Ausprägungen der modernen Konsum-Gesellschaft. Sein Kumpel Evan (Shaun Sipos) ist ein Aktivist, der seine ähnlich gearteten Ansichten in Form von Protest-Botschaften öffentlich (vorrangig übers Internet) verbreitet – allerdings unterscheiden sich beide bei bestimmten Aspekten sowie in ihrem Auftreten anderen Leuten gegenüber; z.B. weil Bill für „die üblichen Parolen“ nicht gerade viel übrig hat, da auf jene ohnehin nie nachhaltige Taten folgen würden. Zudem erkennt er den Stellenwert des Geldes in der heutigen Zeit offen an und gibt sich äußerlich meist eher ruhig und zurückhaltend. Was tatsächlich in ihm vorgeht, ahnen die Menschen um ihn herum nicht. In Wahrheit bereitet er nämlich schon länger das Ausführen eines unfassbaren Plans vor – welchen er eines Morgens schließlich dann auch in die Tat umsetzt: In einem eigens zusammengestellten kugelsicheren Kampfanzug gekleidet sowie mit automatischen Waffen, Sprengstoff und einem Messer bewaffnet, fährt er ins Zentrum seines Heimat-Städtchens – wo er zuerst die örtliche Polizeiwache in die Luft jagt, bevor er unmittelbar darauf einfach nur auf jeden zu schießen beginnt, der seinen Pfad kreuzt…
„Rampage“ entfaltet sich über die Spanne zweier Tage hinweg. Im Rahmen einiger Gespräche zwischen Bill und seinen Eltern, in denen jene ihn u.a. dazu zu animieren versuchen, sich doch mal einen Ruck zu geben und die nächsten Schritte gen Zukunft anzugehen – sich also sowohl endlich um eine College-Aufnahme als auch um eine eigene Wohnung zu bemühen – lernen wir den künftigen Amokläufer eingangs ein wenig von seiner „privaten Seite“ kennen. Er wirkt weder unintelligent noch irgendwie wirklichkeitsfremd, verblendet, hitzig oder blindwütig – sondern vielmehr nur in einer Phase seines Lebens steckend, in der ihm (aus diverserlei möglichen Gründen) „der richtige Antrieb“ fehlt; so wie es bei zig weiteren Personen überall auf der Welt ja gleichermaßen der Fall ist. Sein Vater und seine Mutter sind nette Bürger der Mittelschicht, die ihn trotz der eigenen Finanzlage künftig auch weiterhin unterstützen würden – was er (zumindest seiner Aussage nach) jedoch ablehnt, da er lieber (wenn’s denn soweit ist) allein über die Runden kommen möchte. Solide verkörpert von Lynda Boyd („Damage“) und Matt Frewer (TV’s „Max Headroom“), merkt man beiden Schauspielern allerdings ein Stück weit an, dass sie fast all ihre Dialoge improvisieren mussten – denn auch bei diesem Film verzichtete Boll (genauso wie bei „Stoic“ sowie in Teilen bei „Tunnel Rats“ zuvor) auf ein umfassend ausgearbeitetes Skript, um gewissen Augenblicken einen „natürlicher“ anmutenden Eindruck zu verleihen. Abgesehen von den weitestgehend sorgsam durchgeplanten Action-Sequenzen, gab Boll den Akteuren in seinem Treatment nur ein grobes „Grundgerüst“ der angedachten Inhalte vor – worauf es dann an ihnen lag, die Unterhaltungen während des Drehs demgemäß „auszukleiden“; was nicht immer unbedingt optimal funktioniert hat…
Schon bevor Bill zu seiner Tat aufbricht – was im Übrigen nach rund 30 Minuten geschieht – springt der Film wiederkehrend in Form kurzer „Flash-Forwards“ zu dem im Folgenden ausbrechenden Chaos und Sterben hin – was unweigerlich eine „unbequeme Anspannung“ generiert, da der Zuschauer auf diese Weise bereits vorab eine anschauliche Vorstellung davon gewinnt, wohin sich das Ganze irgendwann entwickeln wird. Entsprechend überschattet ein ungemütliches Gefühl fortan jede gebotene Szene, da Bill für einen rasch quasi zum Äquivalent einer „tickende Zeitbombe“ avanciert. Welche der präsentierten Figuren werden von ihm wohl als Opfer auserwählt? Inwieweit tragen ihre Handlungen und Anschauungen zu seinem unbegreiflichen Entschluss bei? Wie ist die Freundschaft zwischen ihm und Evan einzuschätzen – und welche Rolle nimmt eben jener bei all dem ein? Achtbar dargestellt von Shaun Sipos (TV’s „Reacher“), schimpft jener andauernd auf den Zustand der Gesellschaft, beklagt sich über Themen á la die Zerstörung der Umwelt und vertritt kontroverse politische Ansichten. Er sieht adrett aus und ist kein uncharismatischer Redner – kann aber nie konkrete Lösungsansätze für die zur Sprache gebrachten Probleme nennen. „All talk, no action“, bringt es Bill auf den Punkt. Eventuell will er seinen Kumpel in Gestalt seines Vorhabens ja imponieren und/oder zu größerer Anerkennung (weit über dessen Video-Podcasts hinaus) verhelfen? Ob dem wirklich so ist, verbleibt an dieser Stelle unverraten. Bill konsumiert keine Drogen, hat kein Faible für „Heavy Metal“-Musik, schaut sich keine Gewaltvideos an und zockt keine „Killerspiele“: Bewusst hat Boll auf die Einbindung derartiger Klischees verzichtet. Höchstens aufgebrachte, überwiegend radikale Ansichten vertretende Medien-Stimmen, welche er u.a. per Radio, Fernsehen oder World-Wide-Web vernimmt, scheinen ihn (jeweils mehr oder minder stark) zu beeinflussen…
Unruhig verfolgt das Publikum Bill bei seinen Vorbereitungen – wie er Gewichte stemmt, auf seinen Sandsack eindrischt, Einzelheiten des Plans noch einmal im Kopf durchgeht, Drähte verarbeitet, Ausdrucke erstellt, seine beschafften Waffen überprüft sowie auf dem Versandweg erworbene Metallplatten (als Panzerung) an seinen Kampfanzug montiert. Zügig wird einem klar, dass er alles akribisch durchkonzipiert hat. U.a. kommen dabei mehrere Fahrzeuge zum Einsatz – und als erstes Ziel wird die lokale Polizeiwache ins Visier genommen, welche er mit Hilfe eines ferngesteuerten Vans voller Sprengstoff „ausschaltet“, um im weiteren Verlauf seitens der Gesetzeshüter möglichst wenig Gegenwehr zu erhalten. Hier übertreibt es Boll allerdings etwas – denn leider hat er die an sich echt anständig arrangierte Explosion überdies um eine mit CGIs angereicherte Einstellung des kompletten Ausmaßes ihrer Zerstörungskraft ergänzt – inklusive Autos, die von der Druckwelle durch die Luft geworfen werden – was einfach too much ist. Zum Glück markiert dies jedoch den alleinigen „Schnitzer“ dieser Art. Als Bill kurz darauf im Ortskern aus seinem Wagen steigt, eröffnet er sogleich wahllos das Feuer auf jeden Anwesenden: Ein blutiges Chaos bricht aus, welches Boll und sein Cinematographer Mathias Neumann („In the Name of the King: A Dungeon Siege Tale“) in genauso bedrückende wie schonungslose Bilder gekleidet haben, die allerdings (u.a. dank des Verzichts auf unnötige Großaufnahmen sowie zu explizite Details) nie ins Geschmacklose abgleiten. An ihrer erschütternden Beschaffenheit ändert das aber nichts. Ein solches Szenario habe ich bislang noch in keinem Film so zu Gesicht bekommen – und nach Tragödien wie in Dunblane, Baku, Winnenden, Erfurt, Littleton, auf dem „Virginia Tech“-Campus (usw.) hätte ich da ehrlich gesagt auch nicht mehr ernsthaft mit gerechnet…
Obgleich es sich bei „Rampage“ um keine Spiele-Adaption handelt (mit dem gleichnamigen ’96er Arcade-Game hat der Streifen nichts zutun), sind vereinzelte Einflüsse jenes Mediums dennoch auszumachen. Gelegentlich bleibt die Kamera ausschließlich auf das (durch Helm und Schutzbrille weitestgehend verborgene) Gesicht Bills gerichtet – bildet so quasi eine „umgekehrte Ego-Perspektive“, bei der man seine Blicke sieht sowie sein Herzschlag und schweres Atmen ebenso hört wie die Schüsse und Schreie in seiner Umgebung. Ein inspirierter inszenatorischer Einfall. Unterlegt mit einem energischen Score Jessica de Rooijs („Assault on Wall Street“) sowie angepasst geschnitten von Thomas Sabinsky („Darfur“), dient das in dieser Phase prominent verwendete Stilmittel der „Shaky-Cam“ nicht nur als eine Veranschaulichung des erlebten „Rauschs“ des Täters, sondern unterstreicht das angestrebte „authentisch-rohe Feeling“ des Werks überdies vortrefflich – wie auch die Dynamik und angrenzende Unüberschaubarkeit der über die Kleinstadt und ihre Anwohner hereinbrechenden Situation. Zügigen Tempos wechselt das Geschehen von einem grausamen Setpiece zum nächsten – jedoch immer wieder unterbrochen von ruhigeren Momenten, die einem aber nie eine echte „Verschnaufpause“ zwischen den Gewaltspitzen zugestehen; schlichtweg weil man in ihnen weiterhin geradezu „die Luft anhält“. Zum einen beziehe ich mich da auf einen „Zwischenstopp“ Bills in einem Schönheits-Salon, in welchem er sich kurz ausruht, während mehrere Frauen (darunter Katharine Isabelle aus „88“) nur wenige Meter entfernt verängstigt in der Ecke kauern – zum anderen auf sein Betreten eines Bingo-Saals, in dem sich zig Rentner ihre Zeit vertreiben; und das derart vertieft, dass sie ihn gar nicht wahrnehmen, wie er (in voller Kampfmontur, wohlgemerkt) zwischen ihnen durch die Reihen schreitet. Angeblich war es wohl so, dass jene keine gecasteten Statisten waren sowie überhaupt nicht darüber informiert wurden, dass um sie herum gerade ein Film gedreht wird. Umso deutlicher sprechen ihre Reaktionen (bzw. das Ausbleiben jener) Bände…
Nicht ungeschickt spielt Boll mit den Erwartungen und Empfindungen des Publikums – was sowohl die inhaltliche Vorhersehbarkeit minimiert als auch einzelnen Zuschauern (sofern sie denn dazu in der Lage sind) in bestimmten Bereichen eine gewisse „Reflexions-Möglichkeit“ offeriert. Persönlich blieben mir zwei heftige Augenblicke herausragend in Erinnerung – primär weil in ihnen hilflose Frauen zu Opfern werden. Wer das zur Schau gestellte (ganz generell) ernsthaft irgendwie als cool oder so ansieht, der sollte ruhig mal etwas über sich selbst nachdenken oder gar ein professionelles Gespräch in Erwägung ziehen. Umfassend leicht wird es einem in der Hinsicht aber nicht unbedingt gemacht, denn insbesondere im letzten Drittel beweist uns Boll noch anschaulich seine Qualitäten als Action-Regisseur – komplett mit Elementen wie einer Auto-Verfolgungsjagd und wuchtigen Explosionen in Zeitlupe, die sich jeweils sehen lassen können, als Bill am Stadtrand auf einige herbeigeeilte Polizeikräfte (unter ihnen Michael Paré aus „the Virgin Suicides“) trifft. Innerhalb der Verlaufsentfaltung werden aufmerksame Betrachter obendrein auch zunehmend zu merken beginnen, dass Bill’s Beweggründe noch über Wut und Unzufriedenheit hinausreichen. Auf nicht unclevere Weise steuert der Film einen interessanten „Twist“ an, der einen alles zuvor präsentierte plötzlich aus einer anderen Sicht sehen (und hinterfragen) lässt sowie erst dann die eigentliche „Botschaft“ des Werks preisgibt: Eine feine Sache! Leider schiebt Boll am Ende jedoch noch eine Video-Botschaft Bills nach, die tendenziell eher überflüssig sowie zudem nicht gerade optimal mit den vorherigen Erkenntnissen und Beweggründen abgestimmt anmutet…
In der Hauptrolle liefert Brendan Fletcher („Violent Night“) eine überzeugende Performance ab. Er meistert die Gespräche im Kreise der Familie ebenso prima wie die an den Tag gelegte Kaltblütigkeit beim Ausführen seines Plans. Bill ist einer dieser Personen, die im Alltag weder von ihrer äußeren Erscheinung her noch durch ihr Auftreten und Verhalten anderen gegenüber aus der Masse herausragen – seine „unscheinbare Fassade“ hält er stets intakt. Es ist allerdings schwer, einen echten „Zugang“ zu seiner Figur zu finden: Einerseits ist er einem nicht sympathisch genug, um in einen kritischen Zwiespalt in der Hinsicht zu geraten – auf der anderen bemüht sich Boll redlich, ihn simultan nie zu einem „restlos abstoßenden Monster“ verkommen zu lassen. Wir durchleben alles rein aus seiner Perspektive; begleiten ausschließlich ihn entlang des Weges – im Unterschied etwa zu „Falling Down“, wo es ja bspw. noch den sich um den von Robert Duvall gemimten Detective rankenden Plot-Strang gibt. Dennoch misslingt dem Film ausgerechnet bei der Charakterisierung Bills ein Ausschöpfen seines vollen Potentials am auffälligsten: Auf psychologischer Ebene verbleiben seine Motive zu oberflächlich und sind in sich mitunter auch nicht ganz schlüssig. Insgesamt passen die einzelnen Fragmente nicht optimal aneinander: Zu grob und weit gefächert sind die von Boll in diesen Belangen vorgebrachten Punkte, die von diversen Frust-Ursachen über Kapitalismus-Gedanken und nihilistischen Ausprägungen bis hin zu extremen rechts- und links-gerichteten politischen Ansichten reichen. Fokussierte bzw. substanzielle Sozialkritik sieht anders aus. Schade, denn mit einigen gezielt verfassten Dialogzeilen hätte man da durchaus eine klarere Spur schaffen können. Hinzu kommen noch vereinzelte (aber nur minder schwere) Unzulänglichkeiten in anderen Bereichen der Produktion – doch für ihre Realisierung in dieser kompromisslosen Form sowie die alles in allem achtbare Qualität des Ergebnisses gebührt Boll definitiv ein gewisses Maß an Anerkennung…
Fazit: Obgleich nicht frei von Schwächen, präsentiert einem Uwe Boll mit „Rampage“ eine durchaus packende, bestürzende Geschichte, die er mit merklicher „Wut im Bauch“ umgesetzt hat. Vor dem Background einer aus der Bahn geratenen Gesellschaft angesiedelt, entpuppt sich das Ergebnis als ein brutaler, ungemütlicher sowie fern von subtiler dramatischer Action-Thriller, der in erster Linie aufgrund seines „ungeschliffenen“ Inszenierungsstils einen relativ realistischen Eindruck erzeugt, gelegentlich einen gelungenen, unaufdringlich eingeflochtenen bitterbösen Sinn für Humor durchblitzen lässt, sporadisch schockiert, ohne dabei aber ins Geschmacklose abzugleiten, sowie überdies auch so einige unverhofft anständige Einfälle vorzuweisen vermag…
knappe
Hierzulande ist „Rampage“ auf DVD und BluRay erhältlich – wobei aber nur die „Black Editions“ (DVD, BluRay und Mediabook) ungeschnitten sind.
Stefan Seidl
Was hältst Du von „Rampage“?
zur Filmdiskussion bei Liquid-Love
Copyright der „Rampage“ Covermotive und Screenshots: Event Film Distribution / Pitchblack Pictures / Amok Productions / Boll Kino Beteiligungs GmbH & Co. KG, Boll World Sales / Brightlight Pictures / Cinematic Vision (Skandinavien) / Splendid Film, WVG (D)__ Freigabe: SPIO/JK (strafrechtlich unbedenklich)__ DVD/BluRay: ja/ja |